"Gestrandet in Nord"

Bezirksjugendausflug nach List auf Sylt vom 7.7.17 - 9.7.17

Der Bezirksjugendausflug stand dieses Jahr unter dem Motto "Gestrandet in Nord" und fand vom 07.07.-09.07.2017 in List auf Sylt statt. Zum Abschluss und Höhepunkt feierte die Jugend ihren Jugendgottesdienst am 09.07.2017 in Westerland auf Sylt.

Grundlage für den Gottesdienst war das Wort aus; Matthäus 7; Vers 3-5:

"Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen?, und siehe, ein Balken ist in deinem Auge."

Der Bezirksälteste  Fritz Göller , der diesen Gottesdienst leitete, stellte die Frage, was die Jugend beschäftigt. Einige sind unsicher, sie haben Sorge um die Zukunft. Die Zeile des Liedes "Das sei alle meine Tage, meine Sorge, meine Frage, ob der Herr in mir regiert" wurde unterstrichen. Unser Herr gibt Sicherheit und Orientierung. Aus uns könnte so viel werden. Leben wir nicht einfach so vor uns hin, sondern nehmen Jesus mit in unser Leben, dann kann es gelingen.

Die Gemeinschaft ist wichtig, um miteinander zu kommunizieren und Verständnis für unseren Nächsten zu bekommen. Zweifel im Glauben gehören dazu, denn Zweifel bedeutet zwei Gedanken haben. Wenn wir etwas sehen, bilden wir uns schnell eine Meinung und urteilen. Jesus macht es anders. Wenn wir mit dem Finger auf einen zeigen, zeigen noch drei Finger auf mich. Den Balken aus dem eigenen Auge zu entfernen ist schwierig, dafür brauchen wir unsere Soul Buddies (Brüder und Schwestern). Gemeinsam mit unseren Soul Buddies sind wir stark, wenn wir den anderen nicht unter uns stellen.

Priester Benny Eisenblätter diente von der "fünf zu eins Regel".
Bevor ich jemanden verurteile, suche ich fünf positive Dinge an meinem Nächsten. Dann fokussiere ich mich auf die guten Dinge und kann meine Perspektive verändern.

Priester Hannes Beatus predigte, dass wir uns auf das Göttliche besinnen und in seinem Sinne in der Familie und auf der Arbeit wirken sollen.

Kurz nach dem Gottesdienst fuhren wir mit der Bahn zurück nach Hamburg. Wir sind dankbar für dieses großartige Wochenende mit toller Gemeinschaft, guten Gesprächen und super Wetter.